Beschreibung
Die Leser der vorangegangenen 5 Kaschpar-Bücher, die vielleicht der Meinung sind, daß die Hochhauszelle der Kommune-Mitglieder mit Kaschpar, Hobbelewitje, Äsop und Frau Guste vollständig ist, werden in diesem 6. Buch, das der Autor als unwiderruflich letztes deklariert, eines besseren belehrt. Nachdem sich die unermüdlich tätige Parteigruppe mit einer nicht voraussehbaren Situation konfrontiert sieht, erscheint ein alter Bekannter, nämlich Kasperle auf der Bühne und wird nach eingehender Prüfung seiner Tauglichkeit als Mitglied Nr. 5 in die Narrenzunft aufgenommen. Wie sich herausstellt, benimmt er sich nicht etwa bescheiden und zurückhaltend, eher, seiner DDR-Herkunft wegen, lautstark, vorlaut und frech. Wer die zwei Dutzend Geschichten und Schnoken, die in „Kaschpars Puppenkiste“ versammelt sind, kennenlernen will, der greife zu diesem Buch, und er kann dabei erleben, daß alles genauso ist, wie es war, ist und sein wird. Wenn es nicht doch eines Tages ganz anders wird.